Schalenkupplungen DIN 115 geteilt

Schalenkupplung DIN 115 aus Gusseisen

G&G Schalenkupplungen nach DIN 115 werden vorwiegend im  Maschinen- und Anlagenbau eingesetzt. Sie zählen zu den drehstarren Verbindungen und weisen somit absolute Drehspielfreiheit auf. Schalenkupplungen DIN 115 aus dem Produktprogramm der G&G Antriebstechnik GmbH empfehlen sich als robuste und zuverlässige Wellenverbindung für die Übertragung von Drehzahl und Drehmoment in einem weiten Leistungsspektrum. Der konkrete Anwendungsfall, die Parameter der Einbausituation und die damit verbundenen technischen Einzelanforderungen sind dabei maßgeblich für die Produktauswahl und -dimensionierung.

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Schalenkupplung DIN 115 geteilt - Technische Zeichnung
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Schalenkupplungen DIN 115

G&G Schalenkupplungen nach DIN 115 bestehen aus zwei Halbschalen, welche exakt voreinander liegende Wellenenden umschließen, fixieren und mit Hilfe von Schraubverbindungen kraftschlüssig miteinander verspannen. Sie sind einsetzbar in einem Temperaturbereich von -30° C bis +220° C. Die Verwendung starrer Kupplungen erfordert idealerweise den zusätzlichen Einbau von Stützlagern im Bereich der jeweiligen Wellenenden, insbesondere dann, wenn lange Wellen mit hoher Drehzahl betrieben werden. Auf diese Weise wird die Biegebeanspruchung der Kupplungen signifikant reduziert. Für die Montage der G&G-Schalenkupplungen ist die Demontage der Wellen im Allgemeinen nicht erforderlich.

Das Drehmoment definiert sich über die maximal zulässige Flächenpressung, die Reibpaarungen sowie die Schraubenklemmkraft. Die zulässige Flächenpressung der Welle muss mindestens die der Kupplung erreichen. Die in der nachstehenden Tabellen angegebenen Werte zur Antriebsleistung (Drehzahl & Drehmoment) sind Maximalwerte, welche i.d.R. nur unter folgenden Voraussetzungen erreicht werden:

  • exakt fluchtenden Wellenenden
  • max. Maßhaltigkeit der Wellen
  • identischen Wellendurchmessern
  • fachgerechter Montage.

Sicherheitsfaktoren sind nicht berücksichtigt. Sie müssen nach den allgemeinen Regeln der Technik berechnet und bei der Auslegung des Antriebsstranges berücksichtigt werden.