Spindelhubgetriebe in Modularbauweise

Spindelhubgetriebe mit Trapezgewindespindel

Spindelhubgetriebe von G&G finden vielfach im Maschinenbau und Anlagenbau sowie im Sondermaschinenbau Verwendung. Sie eignen sich insbesondere für stufenlose Verstell- & Positioniereinrichtungen, exaktes Heben & Senken, sowie für Druck- und Schwenkbewegungen.

Der Antrieb erfolgt in der Regel über einen Elektromotor. Kleinere Anwendungen und/oder Einzelgetriebe können auch manuell über Handkurbeln / Handräder betrieben werden.

Das Produkt- und Lieferprogramm der G&G Antriebstechnik GmbH bietet Spindelhubgetriebe in 11 Baugrößen von GG 2,5 kN bis GG 500 kN Hubkraft ab Lager. Für diese Form des Linearantriebs stehen drei Ausführungsvarianten zur Verfügung: mit stehender Spindel, mit stehender Spindel und Verdrehsicherung sowie mit rotierender Spindel.

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Spindelhubgetriebe als Sonderanfertigung

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Spindelhubgetriebe als Sonderanfertigung nach Zeichnung sowie Standardteile einbaufertig bearbeitet, auf Wunsch mit Wärme- und/oder Oberflächenbehandlung.

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Spindelhubgetriebe

Einzeln verbaut sind die Einsatzmöglichkeiten der G&G Spindelhubgetriebe vielfältig. Sie kommen überall dort zum Einsatz wo transportiert, gehalten, gehoben, geschoben, abgesenkt oder verfahren wird, egal ob vertikal oder horizontal. Nochmals größer wird das Anwendungsspektrum, wenn mehrere Spindelhubgetriebe über Gelenkwellen und ggf. auch Winkelgetriebe verbunden, zu einer synchron laufenden Anlage kombiniert werden.

Die kubische Bauform der G&G Getriebe entspricht dem gängigen Standard. Als Gehäusewerkstoff stehen Aluminium, Stahl, Edelstahl und Guss zur Verfügung. Die Gehäuse sind allseitig mechanisch bearbeitet und bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Montageoptionen.

Pro Baugröße bietet die G&G im Standard jeweils zwei Untersetzungsvarianten an, welche sich primär hinsichtlich der Hubgeschwindigkeit unterscheiden - 6,25 mm/ sec und maximal 25 mm/ sec.

Die Getriebe sind sowohl für Druck-, als auch für Zugbelastung ausgelegt.

Werksseitig sind die Getriebe mit gerollten Trapezgewindespindeln nach DIN 103 Toleranz 7e ausgerüstet. Unter dem Rollen von Gewindeprofilen versteht man die spanlose Herstellung durch Kaltumformung. Dabei wird das Profil in die Oberfläche des Ausgangsmaterials gewalzt. Der Faserverlauf des Ausgangsmaterials wird bei diesem Verfahren nicht unterbrochen. Dadurch entsteht ein homogenes Werkstoffgefüge mit verschleißfester, presspolierter, glatter Flankenoberfläche.

Um Sie als Anwender bei der Getriebe- und Zubehörauswahl zu unterstützen,  steht Ihnen unser G&G Fragebogen zur Auslegung & Konfiguration von Spindelhubgetrieben zur Verfügung. Auf Grundlage der dort abgefragten Eckdaten beraten wird Sie auch gerne persönlich.